Liebe Leser*innen,
Auf Seite 10f. ein Artikel einer Aks-Kollegin zu „Zivilcourage in der Sozialen Arbeit“. Konkret geht es auch um den Beitrag von Prof. Dr. Silvia Staub Bernasconi bei unserer Tagung.
Liebe Leser*innen,
Auf Seite 10f. ein Artikel einer Aks-Kollegin zu „Zivilcourage in der Sozialen Arbeit“. Konkret geht es auch um den Beitrag von Prof. Dr. Silvia Staub Bernasconi bei unserer Tagung.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unter folgendem Link ist der Vortrag von Prof. Dr. Silvia Staub Bernasconi zu finden, den sie anlässlich unseres AKS-Fachtages am 16.09.2019 gehalten hat.
„Soziale Arbeit im Spannungsfeld zwischen Legalität & Legitimität“
https://www.youtube.com/watch?v=iNgUC1ykQnAhttps://www.youtube.com/watch?v=iNgUC1ykQnA
München 11.11.2016-13.11.2016
„Solidarität statt Ausgrenzung – Ansätze kritischer Sozialer Arbeit“
Rechte Bewegungen erstarken. Rassistische Positionen werden salonfähig.
Sozialarbeiter*innen können im Flüchtlingskontext fast nur noch „Krisenmanagement“ leisten: Unter den bestehenden Rahmenbedingungen (Asylpaket 1&2) ist die Handlungsfähigkeit für Professionelle und Betroffene strukturell bedingt nur noch beschränkt gegeben.
Gleichzeitig rücken andere übergeordnete Themen wie z.B. Arbeitslosigkeit und die Verteilungsfrage aus dem Blick- und Diskussionsfeld. Ökonomische Dimensionen sozialer Problemlagen werden auch innerhalb unserer Profession spätestens in der Praxis fast völlig ausgeblendet. Von prekären Arbeitsbedingungen sind wir als Sozialarbeiter*innen oft auch selbst betroffen.
Für eine kritische Soziale Arbeit stellt sich – weiterhin – die Frage, wie und mit welcher Haltung wir in der Praxis arbeiten wollen, welche Ziele wir vertreten und wie wir uns politisch einmischen können.
Wir wollen auch diskutieren, wie wir uns im Alltag organisieren können, um gesund und solidarisch in der Praxis bestehen zu können.
Viele dieser Fragen werden schon lange in den einzelnen Arbeitskreisen kritischer Sozialer Arbeit debattiert.
Wir laden zum Bundestreffen alle AKS-Gruppen sowie alle Interessierten zu einem gemeinsamen Austausch ein.
Making the difference!
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
Wie vereinbart findet das diesjährige Bundestreffen der Arbeitskreise kritischer Sozialer Arbeit in München statt.
Wir freuen uns über Voranmeldungen an kritischesozialearbeit@gmx.de. Dies erleichtert uns eine gute Planung!
Zum Ablauf:
Die Tagung beginnt am Freitagnachmittag, den 11.11.2016, und dauert bis Sonntag den 13.11.2016 13 Uhr.
Neben der Möglichkeit eines allgemeinen Austauschs, wird es eine ganze Reihe von Workshops geben.
So ihr als Einzelperson oder Gruppe einen Workshop gestalten wollt, gebt uns bitte möglichst bald Bescheid.
Unsererseits planen wir folgende Themen aufzugreifen (Auswahl): kirchliche Arbeitgeber/ Esoterik und Soziale Arbeit/ Krise, Krieg, Prekariat und unsere Rolle als Sozialarbeiter*in/ Umgang mit Rassismus/Klassismus etc. im Kollegenkreis/Arbeitsbelastung ASD/ Totale Institutionen und Soziale Arbeit (mit einem Aktivisten & selbst betroffenen „Regensburger Domspatz“)/Ombudsstellen in der Jugendhilfe etc.
Wir empfehlen für München grundsätzlich eine frühzeitige Hotelreservierung!
Zudem werden wir eine kleine „Schlafplatzbörse“ organisieren.
Für die Teilnahme an der Tagung werden wir vermutlich um einen geringen Unkostenbeitrag (unter 25€) bitten.
Wir freuen uns auf Euch. Mit solidarischen Grüßen,
AKS München
Das Bundestreffen der Arbeitskreise kritischer Sozialer Arbeit findet in München vom 11.11.2016 bis 13.11.2016 statt.
Wo? Hochschule München für angewandte Sozialwissenschaften, Am Stadtpark 20, 81243 München
Im März werden wir aller Vorausicht nach ein Fachgespräch zum Thema „Fachfremde in der Sozialen Arbeit“ realisieren.
Anfang April ist eine Exkursion nach Bristol angedacht. Hier werden wir Einrichtungen besuchen, sowie die Jahrestagung vom Social Work Action Network mit dem Titel: „Radical social work in the 21st century: Developing new strategies and building coalitions of resistance“.
Spannende Diskussionen mit „Zeitzeugen“ Prof. Manfred Kappeler zum Thema geschlossene Unterbringung am 28.10. im DGB Haus. Das Publikum war gemischt: Sowohl Studierende, Fachkräfte von freien und kommunalen Trägern, als auch Betroffene, Wissenschaftler_innen und Vertreter_innen der Politik (dieses Mal nur die Linke) haben teilgenommen. Ein Bericht wird demnächst eingestellt. Danke an an alle Helfer_innen und an die GEW Stadtverband München ohne die, die Veranstaltung nicht hätte stattfinden können!