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Friedrich Engels über die ökonomische und politische Funktion der Gewerkschaften, 1881


„Die Löhne werden in jedem Fall durch Feilschen festgesetzt, und beim Feilschen hat der, welcher am längsten und wirksamsten Widerstand leistet, die größte Aussicht, mehr zu erhalten, als im zusteht. Wenn der einzelne Arbeiter mit dem Kapitalisten handelseins zu werden versucht, wird er leicht geschlagen und muß sich ihm auf Gnade und Ungnade ergeben; wenn aber die Arbeiter eines ganzen Gewerbes eine mächtige Organisation bilden, unter sich einen Fonds sammeln, um imstande zu sein, den Unternehmen nötigenfalls die Stirn zu bieten, und sich dadurch in die Lage versetzen, als eine Macht mit den Unternehmern zu verhandeln, dann, und nur dann, haben die Arbeiter Aussicht, wenigstens das bißchen zu erhalten, das bei der ökonomischen Struktur der gegenwärtigen Gesellschaft als ein gerechter Tagelohn für ein gerechtes Tagewerk bezeichnet werden kann.“

Nächstes monatliches AKS-Treffen & aktuelle Links

Das nächste offene Treffen vom AKS findet statt am Donnerstag 21.05.2015 ab 19 Uhr (Ort: „bei Taki“ Sankt Paulstr. 3, nähe HBF/DGB Haus, U-bAhn Therwsienwiese).
Unser Filmabend letze Woche war gut besucht.
AKS bei Facebook: https://www.facebook.com/pages/AKS-M%C3%BCnchen/759447974127591?ref=bookmarks

Ein paar aktuelle Links (mehr bei Facebook):
Gefällt uns gar nicht: Caritas Holzkirchen:
Lesbische Hortleiterin der Caritas muss gehen
http://www.queer.de/detail.php?article_id=23619

Gefällt uns: „Diskriminierung sexueller Orientierung unterbinden“ – Presseservice der Fraktion für Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten) im Münchner Stadtrat
http://www.freiheitsrechte-transparenz-buergerbeteiligung.de/nW7484/Diskriminierung+sexueller+Orientierung+unterbinden

Gefällt uns: Info zur Aktionsgruppe Sozialdienst München im Kontext des anstehenden Erzwingungsstreiks:
http://muenchen.verdi.de/themen/sue/sd

Gefällt uns gar nicht: Pressemitteilung der Initiative Zivilcourage, 26.4.2015
Kuhhandel im Stadtrat: Öffentliche Mittel für Privatsherriff am Tagelöhnermarkt genehmigt
http://inizivi.antira.info/

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Und ein Kommentar von 1927:
„Gefährlicher noch als die sozusagen polizeilich militärische Form des Autoritätsdünkels ist die schulmeisterlich-gönnerische, ist die Haltung, durch die der Wohlfahrtspfleger sich über seine bedürftigen Klassengenossen erhebt. Der sozialistische Wohlfahrtspfleger sollte daher stets mit voller Deutlichkeit zum Ausdruck bringen, daß er nur öffentliche Gelder vermittelt und daß auch seine persönliche Arbeit keine dem Einzelnen geleistete Wohltat ist, sondern pflichtgemässiger Dienst an der Gemeinschaft und ebenso wenig Anspruch auf Dank als auf Bevormundung des Unterstützungsbedürftigen verleiht,
Henrique, Clara (1927): Psychologische Schwierigkeiten und Möglichkeiten sozialistischer Wohlfahrtspflege

Tarifrunde 2015: Soziale Berufe verdienen mehr!

Die Forderungen für die Verhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst stehen.

München ist – als größte Kommune Deutschlands – für die laufenden Tarifverhandlungen von besonderer Bedeutung.
Der TVöD Sue geht uns – als im sozialen Bereich tätige Personen – alle an, da der TvöD als der “Leittarif” gilt, an dem sich auch die sonstigen Tarifverträge der freien Träger orientieren.

Weitere Informationen hierzu:

ver.di:

http://www.soziale-berufe-aufwerten.de/
GEW:
http://www.gew.de/Entgeltordnung_Sozial-_und_Erziehungsdienst.html

Ein Münchner Kollege hat zu den anstehenden Tarifauseinandersetzungen unter dem Titel „SozialpädagogInnen, ihre Anerkennung und Organisierung“ ein  Arbeitspapier verfasst:

http://www.aks-muenchen.de/wp-content/uploads/Sozialdienst-TVöD-SuE.pdf