Druckdatei des Fachbüchleins „Der disziplinierende Staat.“

Aus Anlass der Prüfung von Sanktionen vor dem Bundesverfassungsgericht hat der Autor die Druckdatei des Fachbuches zur Verfügung gestellt. Das Buch ist im Buchhandel vergriffen:

„Der disziplinierende Staat. Eine kritische Auseinandersetzung mit Sanktionen bei Arbeitslosengeld II-Empfängern aus der Sicht der Sozialen Arbeit und der Menschenrechte“

Der disziplinierende Staat Druckdatei2

Rezensionen finden sich hier:
http://www.socialnet.de/rezensionen/13248.php

http://www.dielinke-muenchen-stadtrat.de/uploads/media/20121001_A_MitLinks41.pdf, S.31.

http://www.gew-bayern.de/index.php?id=399
DDS (Mitgliederzeitschrift der GEW Bayern) November 2012, S.23.

Forum Sozial (Verbandszeitschrift des DBSH) 3/2012, S.54.

„Die hier in Buchform vorliegende Masterarbeit ist eine dichte, aber sehr gelungene kritische Analyse zu den Ursachen und der Reichweite eines Problems, dessen zukünftige Tragweite nur vermutet werden kann, sich aber insbesondere mit Blick auf das Phänomen der Exklusion schärfer konturiert.“
„Das Buch ist allen in diesem Bereich Tätigen zur Orientierung und als Anstoß zu empfehlen, ihr eigenes Handeln im Hinblick auf seine Sinnhaftigkeit und Reichweite kritisch zu reflektieren. Aber auch all jene, die skeptisch gegenüber der Verallgemeinerbarkeit von Ansprüchlichkeit und Missbrauchsverhalten seitens der Alimentierten sind, die den Schleier der Ideologie und der Rechtfertigungsnarrative lüpfen wollen, die sich nicht mit politisch-populistischen Statements und den Botschaften aus medialer Vermarktung des Sanktionsgeschehens begnügen wollen, finden hier sachliche Informationen über Ursachen und Folgen eines neoliberalen Meinungsklimas“

(Arnold Schmieder. Rezension vom 19.06.2012 in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, http://www.socialnet.de/rezensionen/13248.php, Datum des Zugriffs 29.06.2012).

„Seine sich an die kritische Soziologie anleihende Kritik und die aufgezeigt Verbindung zu den Arbeitsmarktreformen sind zwar nicht neu, aber wunderbar kompakt und nachvollziehbar dargestellt. (…) Der Arbeit ist eine große Verbreitung zu wünschen, aber sie sollte auch Anlass für Wissenschaft und Forschung sein, sich den Bedingungen einer Sozialen Arbeit und Praxis, in der Kontrolle eine immer wichtigere Rolle zu übernehmen scheint, kritisch zu widmen.“

(Wilfried Nodes: Der disziplinierende Staat, in: Forum Sozial 3/2012, S.54.)

„Der Sozialarbeiter Nicolas Grießmeier setzt sich in seiner überaus lesenswerten Masterarbeit mit der Frage auseinander, was Sanktionen gegen Arbeitslosengeld II- EmpfängerInnen bewirken sollen und ob diese Wirkung in der Praxis erreicht wird.“ „Doch nicht nur die Nähe zur Praxis zeichnet das Buch aus. Im ersten Kapitel beschreibt der Autor, wie das neoliberale Weltbild, das unsere Gesellschaft inzwischen auf allen Ebenen beeinflusst, zu einem ökonomistischen Gerechtigkeitsbild geführt hat, das Kontroll- und Zwangsmechanismen über positive Anreize stellt.“

(Ute Schmitt: Sanktionen gegen Hartz-IV-BezieherInnen, in: DDS. Die demokratische Schule. Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Bayern, November 2012, S.23)

„Besonders eindrücklich wird das Buch, wenn der Autor auf Beispiele aus seiner Praxis in der Sozialen Arbeit in München zurückgreift.“
„Mit seinem formalen wissenschaftlichen Aufbau und Stil wendet es sich vorwiegend an ein Fachpublikum aus der Sozialen Arbeit, bei Trägern, in der Sozialverwaltung und Politik. Diesem Personenkreis sei das Buch besonders empfohlen.“

(Mario Simeunovic: Rezension Tatort Totalsanktion, in: MitLinks. Für ein solidarisches München. Zeitschrift aus der Politischen Gruppe DIE LINKE im Stadtrat – in Zusammenarbeit mit dem Forum Linke Kommunalpolitik München Nr. 41, Oktober 2012, S. 31.)

Rückmeldungen von LeserInnen:
„Zuckerbrot und Peitsche werden in diesem Werk „gut“ beschrieben…. habe es halb durch und musste es erstmal zwecks Abwendung einer schweren Depression zur Seite legen….“
„Besser kann man die Situation nicht schildern. Eine ausgezeichnete Arbeit.“
„Ich würde mir wünschen, dass jeder Richter an den Sozialgerichten Ihre Arbeit lesen muss.“